K a n a
d a r e i s e 2 0 0 2 |
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15.
September 2002
Nach einem gut acht Stündigen Flug
landen wir um ca. 15.00 Uhr Ortszeit auf dem Flughafen Dorwal in
Montreal Kanada.
Da am Anreisetag kein Fahrzeug gemietet werden kann verbringen wir die
erste Nacht im Hotel in Montreal.
Beim Bummel durch die Stadt treffen wir auf dieses mit dem Foto
festgehaltene Bild. Hier stehen alt und neu nahe bei einander,
Gegensätzlicher geht es nicht mehr! |
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16. /
17. September 2002
Am Montag morgen können wir in Laval bei
Cruise Amerika, den Camper abholen. zuerst fahren wir zu unseren
Verwanten nach Wickham wo wir auch die erste Nacht verbringen.
Am Dienstag Morgen beginnen wir dann die Rundreise zur Halbinsel Gaspe.
Mittaghalt auf einem Rastplatz 200 Km östlich von Quebec. Alles Eben
soweit das Auge reicht. |
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17.
September 2002
Beim Anblick von solchen Lastwagen
schlägt bei jedem Trucker das Herz ein bisschen höher. |
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17.
September 2002
Nach einer Tour von 436 Km, die erste
Nacht im Camper in Le Bic. |
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18.
September 2002
Je weiter wir nach Osten kommen desto
Hügeliger wird es. Aber hier werden die Strassen trotzdem gerade aus
gebaut. Mit Steigungen und Gefälle bis 25 % fahren wir dem Saint
Laurent Strom entlang. |
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18.
September 2002
Überall hat es kleinere Fischerdörfer,
man fragt sich manchmal von was die Leute hier überhaupt Leben.
Unser Heuteiges Etappenziel ist Moute St. Pierre.
Da wir unterwegs einiges besichtigten, eher eine kurze Tagesreise mit
270 Km. |
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19.
September 2002
Unterwegs trifft man immer wieder solche
Leuchttürme an, sie sind meistens noch im Betrieb, wenn nicht sind sie
zu Museums umgebaut.
Hier machten wir den Mittaghalt. |
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19.
September 2002
Nach dem Mittagessen entdeckten wir auf
den grossen Steinen im Laurent Strom die ersten Seehunde.
Sie waren leider etwas weit weg zum Fotografieren, aber man sieht sie
doch. |
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19.
September 2002
Am frühen Nachmittag erreichten wir dann
den Östlichsten Teil von Gaspe mit dem Fischerdorf mit dem
berühmten Felsen von Persé. (der durchlöcherte Felsen)
Weil das Wetter so schön mitmachte beschlossen wir eine Rundfahrt mit
dem Schiff zu machen.
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19.
September 2002
Rundfahrt zum Felsen von Persé, der in
der Nachmittagssonne strahlt.
Das Loch im Felsen ist durch das Wasser selbst entstanden.
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20.
September 2002
Der Felsen von Persé aus einer andern
Sicht. |
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20.
September 2002
Der Felsen von Persé aus einer andern
Sicht, aber in seiner ganzen Grösse.
Im Moment ist Flut, bei Ebbe kann man zu Fuss zum Felsen Laufen.
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21.
September 2002
Mit dieser Fähre überquerten wir von
Matane nach Baie-Comau den Saint Laurent Strom. Dazu brauchten wir 2 1/2
Stunden. Der Strom ist hier über 80 Km breit. |
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21.
September 2002
Einer der ruhigen und sauberen
Campingplätze in Kanada. Dieser hier befindet sich in Les Escaumins. |
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22.
September 2002
Auf der fahrt nach Quebec machten wir
noch einen Zwischenhalt bei den sieben Wasserfällen in La Chenaux. |
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22.
September 2002
Gegen Abend trafen wir dann auf dem
Campingplatz in Quebec ein.
Auf dem Foto ein Camper der gehobeneren Klasse, er gehört einem
Amerikaner aus Californien. Dieser Camper kostet mehr als
ein Durchschnittliches Einfamilienhaus in Kanada. |
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23.
September 2002
Tagesausflug nach Quebec City.
Am Hafen ein Norwegisches Passagierschiff in der Grösse eines 5
stöckigen Hochhauses. |
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23.
September 2002
Einkaufsstrasse in Quebec City |
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24.
September 2002
Weiterfahrt in Richtung Montreal, bis zum
KOA Camping Cardinal. Ein Idyllischer Platz an einem kleinen Tannenwald
in Mitten von Farmen, weg von lärmigen Strassen.
Foto, eine der Farmen auf der Zufahrt zum Campingplatz. |
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25.
September 2002
Weiterfahrt vom Camping Cardinal nach
Toronto zum KOA Camping Toronto West.
Unterwegs etwas fürs Trucker Auge! |
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25.
September 2002
Auf einem Rastplatz einer der immer
seltener werdenden Trucks mit viel Chrom und Licht.
Die neuen Trucks haben wie bei uns anstelle von Chrom nur noch
Kunststoff, ist halt billiger! |
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25.
September 2002
Halt auf einem Truck Stop Platz.
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26.
September 2002
Besuch des Farmers Market in Kitschener
und St.Jakobs Treffpunkt der Farmer und Händler.
Hier kann man alles kaufen was auf einer Farm gebraucht wird. Von der
Bekleidung über Werkzeuge, Maschinen und Esswaren.
Am meisten beeindruckten die Menoniten, es sind Farmer die nach alter
Sitte Ihr Handwerk betreiben, alles ohne Maschinen und Elektrischen
Strom. |
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26.
September 2002
So wird von den Menoniten zu Acker
gefahren. Vierspännig mit dem Zweischarenpflug wird die Erde
umgefahren, eine mühselige Arbeit bei einer Ackerlänge von 1,6 Meilen
(ca. 2 Kilometer) und einer Fläche von 20 bis 40 Hektaren. Aber auch
sie werden fertig und verdienen dabei noch recht gut. |
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26.
September 2002
Eine Farm der Menoniten |
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26.
September 2002
Am Abend zu Besuch bei der Schweizer
Farmerfamilie Schlumpf, die 1995 von Ernetschwil SG nach Ethel, bei
Listowel in Ontario ausgewandert ist. Angefangen mit 120 Hektaren und
heute bearbeitet der Familienbetrieb 200 Hektaren Land. Sie betreiben
Milchwirtschaft mit ca. 100 Kühen und ca. 50 Stück Jungvieh.
Foto: die neue Scheune im Zeltstil, eine neue Kostengünstige Bauart aus
Amerika. |
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27.
September 2002
Fahrt von der Farm Schlumpf nach KOA
Camping Parry-Sound.
Zwischenhalt im Midland mit dem Besuch des Huronen-Ovendalen Dorfes.
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27.
September 2002
Diese Siedlung wurde Maßstabgetreu nachgebaut mit allen
Einrichtungen.
Die Huronen waren Jndianer und das Dorf ist in Form einer Festung
gebaut. Im Innenhof befinden sich die verschiedenen Hütten in denen sie
wohnten. |
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28.
September 2002
von KOA Camping Pary-Sound nach
North Bay am Lake Nipissing.
Unterwegs zwischenkalt in Sudbary mit besichtigung der Big Nickel Mine.
Eine der grössten Nickelminen der Welt. Beim Eingang des Big Nickel
Museums steht das grösste Nickel 1 Pennystück der Welt mit einem
Durchmesser von 9 Metern.
Am Abend Campierten wir dann In North Bay am Lake Nipissing einem See in
der Grösse des Bodensees. In North Bay hat den grössten Güterbahnhof
von Ontario.
Hier kreuzen sich zwei Gütertransportlinien. |
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29.
September 2002
Ruhetag in North Bay.
Am Nachmittag machten wir einen kleinen
Ausflug nach Marten River. Das ist ca. 60 Km nach Norden, eine Fahrt
über felsige Hügel, abwechselnd mit Tannenwald, Laubwald und kleinen
Seen.
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29.
September 2002
Strasse nach Marten River
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30.
September 2002
Weiterfahrt zum Algonquin Park. |
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30.
September 2002
vorbei an farbigen Wäldern, die in der
Sonne wie Feuer leuchten. |
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30.
September 2002
Einfach ein Wunder der Natur! |
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30.
September 2002
Auch Telefon und Elektrischen Strom gibt
es hier fast überall. |
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1.
Oktober 2002
Nach einer längeren Suchfahrt fanden wir
auch heute wieder einen Campingplatz. Er ist sehr abgelegen, etwa 50 Km
von Ottawa entfernt im Gatineau Park. Es ist nun der 16. Ferientag,
aber noch nirgends hatten wir einen so ruhigen Ort zum Campieren, es
gerade unheimlich Still. Am Abend zündeten wir uns ein Lagerfeuer an,
grillten Steaks und Kartoffeln und sassen bis weit in die Nacht hinein
am Feuer. |
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2.
Oktober 2002
Nach einer sehr Ruhigen und erholsamen
Nacht fuhren wir dann vom Gatineau Park via Ottawa, wo wir noch einen
Besuch im Kanada Historik Museum machten nach Montreal. Wir hatten die
besser Fahrtrichtung wie dieses Foto zeigt. Ein Totaler Gegensatz zur
letzten Nacht. Gegen Abend Campierten wir dann ausserhalb von Montreal
beim Campingplatz KOA Coteau du Lac, wie hier üblich, direkt an der Autobahn. |
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3.
Oktober 2002
Heute machen wir einen Ausflug nach
Montreal, wir fahren bis zur U-Bahn Station Angrigon. Von hier aus
fuhren wir dann mit der U-Bahn zum Olympia Park.
Das Foto zeigt einen Überblick vom Olympiaturm aus auf die Aussenanlage
des Sportcenters. Im Hintergrund das ehemalige Olympia
Pressezentrum |
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3.
Oktober 2002
Ein Blick vom Olympiaturm aus in Richtung
Montreal City, links im Hintergrund der Saint Laurent Strom. |
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3.
Oktober 2002
Am spätern Nachmittag genossen wir eine
Stunde lang die Kutschenfahrt Kreuz und Quer durch die Altstadt von
Montreal.
Der Kutscher wusste viel Interessantes zu erzählen, eine solche Fahrt
lohnt sich immer.
Am nächsten Tag brachten wir den Camper dem Vermieter in Laval zurück.
Unsere Schwägerin holte uns dort ab und wir fuhren noch für eine Woche
zu Ihr. |
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4.
Oktober 2002
Fahrt mit der Schwägerin von Montreal
Laval nach Wickham zur Farm Pulfer.
Endlose Strassen, immer gerade aus so weit man sehen kann. |
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10.
Oktober 2002
Stimmungsbild um die Mittags zeit in
Stratford Que
Ob es wohl bald regnen wird ? |
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10.
Oktober 2002
etwa 3 Stunden später auf der Heimfahrt,
wieder strahlende Sonne.
Kaum zu glauben wie sich hier das Wetter so schnell ändern kann, aber
eben da hat es keine Berge wie in der Schweiz die die Wolken aufhalten.
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11.
Oktober 2002
Herbststimmung in der nähe von
Viktoriaville |
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12.
Oktober 2002
Schweizer Volkloreabend in Kanada mit
Einschellen, Fahnenschwingen, Alphornblasen und urchiger "Schwyzerörgeli"
Musik wird heftig gefeiert. |
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12.
Oktober 2002
Als Attraktion galten der Jodelclub
Männertreu aus Nesslau und das Handorgel Duo Edelweiss die eigens für
diesen Anlass aus der Schweiz nach Kanada gereist waren. |
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13.
Oktober 2002
Am Nachmittag bringen uns Gottfried
(Bruder meiner Frau) und Alice Pulfer zum Flughafen Dorval in Montreal.
Nach dem erledigen des üblichen Papierkrieges fliegen wir kurz
nach 15.00 Uhr Ortszeit ab. |
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13.
Oktober 2002
Auf dem Rückflug, ein letzter Blick
hinunter nach Kanada denn bald ist es dunkel und in gut sieben Stunden
landen wir dann in der Schweiz. |